The Pack: A History

Und warum sind eigentlich immer die anderen schuld?
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leonora mitchell
Schneckenpatentante
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Registriert: Mo 14. Dez 2015, 17:54

The Pack: A History

Beitrag von leonora mitchell »

Wie entstand
das Rudel? Welche Geschichte verbirgt sich dahinter?




The Pack: A History



Am Anfang waren die Menschen. Menschen wie andere auch und doch ein bisschen
anders. Menschen mit großer Freude und Zuneigung zu einer fiktiven Welt, die
von J. K. Rowling geschaffen wurde. Nicht unbedingt HP-Fans, das nicht. Es gab
andere Protagonisten, Helden und Antihelden, die sie mehr beschäftigten. Diese
Menschen suchten und fanden sich auf den FanFictionseiten. Aus einer
gemeinsamen Begeisterung wurden freundliche Schriftwechsel, ja
freundschaftliches Geplänkel.



Und irgendwann traf man sich in einem Forum. Aus diesen Menschen, die sich nur
über Geschichten und die Tiefen des Webs kannten, wurde etwas mehr. Manche
mögen sagen, dass sie sich ja noch immer nicht wirklich kannten, aber trotzdem
entwickelte sich aus diesen Menschen eine Gemeinschaft. In besagtem Forum waren
sie die jungen Wilden, lärmend, fröhlich, verspielt und übermütig wie
Jungtiere. Wie Jungtiere eines Rudels.



Und dann war da die Idee. Was wäre, wenn…?



Was wäre, wenn man selbst magisch wäre? Welche Animagusform wäre die eigene?
Welches Tier fühlt man in seinem Inneren, zu wem hat man eine große Affinität?
Aus dieser Idee wurden sie geboren: eine Löwin, ein Rabe, eine Katze, ein
Winzfuchs, ein Phönix, ein Hund, ein Wolf.



Eine Gemeinschaft. Eine Familie. Ein Rudel.



In dem Forum, in dem sie sich trafen, kam es zum Streit der Forenleitung mit
dem Rudel. Es wurden Fehler gemacht – auf beiden Seiten. Es kam zu
Missverständnissen – auch auf beiden Seiten.



Während sich die Führung dieses Forums von falsch verstandener Loyalität leiten
ließ und Druck auf den Wolf ausübte, war der Wolf zu stolz und zu verletzt, um
auch nur ansatzweise einzulenken oder verstehen zu wollen. Im Gegenteil, der
Wolf schnappte zurück. Konsequenz: Er wurde gegangen.



Doch er ging nicht allein. Ein empörter Aufschrei ging durch das Rudel, und
eine beeindruckende Demonstration von Treue und Freundschaft wurde gezeigt: Das
Rudel ging geschlossen. Kurz danach brach das andere Forum in sich zusammen,
vernichtet durch den hinterhältigen Akt gerade desjenigen Mitgliedes, zu dem
sich die Forenleitung loyal verhalten hatte und um deren Willen die Eskalation
zwischen Forum und Rudel erst entstanden war.



Das Rudel blieb zusammen, hielt per Chat engen Kontakt. In diesem Chat wurde
die nächste Idee geboren. Die Löwin übernahm die schwierige Aufgabe, eine
eigene Plattform zu schaffen, eine Heimat für das Rudel und alle, die
dazugehören wollten. Und so geschah es. Am 26. Juli 2008 hatte die Löwin es
vollbracht, das Forum stand und musste nur noch bezogen werden.



Und es wurde bezogen. Einer Arche Noah 2.0 gleich kamen immer mehr Rudler und
solche, die es werden wollten. Immer mehr fanden den Weg zu uns, wurden Teil
des Rudels, Teil einer Gemeinschaft. Mittlerweile gibt es neben den erwähnten
Totems auch Eulen, Schwäne, Falken, Winzpanther, Schildkröten, Schnecken,
Babyfische, Bären, Waschbären, Elefanten, Mammuts, (Fluss)Pferde, Wale, Ratten,
Eidechsen, Delphine, Skorpione, Enten, und so einzigartige Exemplare wie
Einhörner, Nacktmulle, Rokodile, Poltergeister und Senfwursttiere.



Es gibt Mitglieder, die sich persönlich kennen. Beim ersten Forentreffen im
April 2009 hatten eine Menge „Viecher“ eine Menge Spaß, so viel Spaß sogar,
dass bereits ein weiteres Forentreffen im August 2009 stattfand. Gemeinsame
Weihnachtsmarktbesuche sorgten für kalte Füße, heiße Kaffee- und Teepausen und
viel Gelächter. Das dritte Forentreffen im April 2010 war nur die logische
Konsequenz.



Einige unter uns sind so gut befreundet, dass sie sich ziemlich regelmäßig
treffen, obwohl sie weit voneinander entfernt wohnen. Kilometer sind eben kein
Trennungsgrund.



Das Rudel ist anders. Freundschaft, Loyalität und Zusammenhalt sind keine
Fremdwörter. Wer zu uns kommt, wird mit offenen Armen und Respekt empfangen,
nichts anderes, was auch wir erwarten.



Natürlich ist nicht immer alles gut gegangen. Es gab auch bei uns Streit, Zank,
Aggressionen. Es gab Mitglieder, die unseren Weg nicht mehr mit uns gehen
wollten, Freunde, die keine Freunde mehr waren oder sein konnten. Sie haben uns
verlassen, doch jeder von ihnen hat einen Teil seines Herzens hiergelassen, bei
uns, in uns. Das ist das Leben. Sie werden nicht vergessen – nicht das Gute,
das sie uns hinterlassen haben, nicht das Schlechte.


Denn eines ist sicher…

Good times, bad times – das
Rudel ist eins.


In diesem
Sinne wünschen wir uns noch viele Jahre mit euch. Wir wollen mit euch im Wind
laufen, im Sturm heulen und unter dem Mond lieben


.
Bild

„Nennen Sie mich Helga! – Nein!“(GSI: London, attack09)

Ich bin nicht uns!
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